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Sich in der eigenen Haut wohlfühlen – das haben Sie sicherlich schon mal gehört. Eigentlich steht diese Aussage eher für das allgemeine Wohlbefinden, aber sie könnte nicht treffender formuliert sein. Denn die Haut hält alles zusammen und schützt den Körper dabei vor äußeren Einflüssen. Sie spiegelt wider, wie wir mit unserem Körper umgehen – die Nährstoffversorgung inbegriffen. Lesen Sie in unserem Beitrag, wie sich unsere Ernährung auf die Haut auswirkt und was Vitamin A und Vitamin E für die Haut tun können.
Die Haut gehört wahrscheinlich zu den meist beworbenen Organen. Sie hat ihre Aufgaben und soll gleichzeitig möglichst „makellos“ sein. Der Grund dafür ist simpel: Die Haut ist ein sichtbares Organ. Viele Menschen legen Wert auf ihr Äußeres und da ist die Haut von großer Bedeutung. Wir erwarten von unserer Haut, dass sie schön, rein und nicht zu faltig ist. Die meisten Menschen setzen auf Cremes und andere Anwendungen von außen. Wirklich wichtig ist aber die innere Gesundheit – denn die macht sich am ehesten auf der Haut bemerkbar.
Ein guter Lebensstil kann zu einer besseren Haut verhelfen. Hierfür sind die Ernährung, ausreichend Bewegung und ein guter Lebensstil von Nutzen. Beispielsweise kann ein Vitamin A-Mangel trockene Haut begünstigen. 1 Dazu später mehr.
Viel trinken, sich bewusst ernähren und für ausreichend Bewegung sorgen. Klingt abgedroschen, finden Sie? Oft sind es tatsächlich immer die gleichen Tipps für die verschiedensten „Baustellen“. Aber, schon Hippokrates soll gesagt haben, dass „zur Heilung des menschlichen Körpers, […] das Wissen um die Ganzheit der Dinge notwendig [ist]“. Es spielt also alles zusammen.
Was einem oft gar nicht so einfach erscheint kann manchmal dann doch so einfach sein. Leichte Übungen in den Tag integrieren – das schaffen Sie jetzt auch. Und zwar mit uns, denn wir unterstützen Sie! Es muss kein Marathon und kein Profi-Yoga sein und wir wissen, dass nicht immer alle Übungen für alle machbar sind.
Aber irgendwas wird ganz sicher dabei sein: Wir haben Ihnen 44 Trainingskarten mit Übungsanleitungen zusammengestellt. Zusätzlich sind noch interessante und hilfreiche Fitness-Fakten im Kartenset enthalten.
[lepopup id=’126′ name=’Blog: Alter ist nur Eine Zahl: Fitness – Inline – All devices‘]Innerhalb einer ausgewogenen Ernährung sind besonders die Antioxidantien ausschlaggebend. Antioxidantien schützen unsere Zellen vor oxidativem Stress – so können viele Prozesse im Körper positiv beeinflusst werden.
Lesen Sie auch: Körperliche Veränderungen im Laufe des Lebens – Schlüsselfaktoren und Einflussmöglichkeiten
Antioxidantien als Radikalfänger für die Haut: Verschiedene klinische Studien haben die Wirkung von antioxidativen Nahrungsergänzungsmitteln auf die Haut untersucht. Im Fokus stehen:
Interessant: Hinweise deuten darauf hin, dass Stammzellen eine entscheidende Rolle bei der Verzögerung des Alterungsprozesses spielen. Das Abwehrsystem kann aktiviert und der Alterungsprozess verlangsamt werden. Außerdem könnten laut der Studien die Stammzellen dabei helfen, beschädigtes Gewebe zu reparieren. 2
Damit die Haut eine gute Nährstoff-Basis hat, sollte der Körper ausreichend mit Vitaminen versorgt sein. Zu den wichtigen Vitaminen für die Haut zählen Vitamin A und Vitamin E.
Vitamin A und Vitamin E gehören den fettlöslichen (lipophilen) Vitaminen. Das bedeutet, dass diese Vitamine nur mithilfe von Fett im Körper aufgenommen und verwertet werden können.
Zur Gruppe der A-Vitamine gehören zahlreiche natürliche und synthetische Verbindungen. Dabei sind Carotinoide Provitamine von Vitamin A. Das wichtigste Provitamin A ist Beta-Carotin.
Vitamin A (Retinol) kommt nur im menschlichen und tierischen Organismus vor. Dieses wird dann hauptsächlich aus der Verwertung der Carotinoide, die mit der Nahrung aufgenommen wurden, verarbeitet und umgewandelt. Das Beta-Carotin kommt nur in pflanzlichen Lebensmitteln vor.
„Retinol wird unter anderem in der Haut zu Vitamin-A-Säure umgewandelt. Diese ist für die Elastizität unserer Haut wichtig.“ 3
Die EU hat eine empfohlene Tagesdosis von Vitamin A bei 800 Mikrogramm festgelegt. Diese Menge an Vitamin A sollten wir täglich zu uns nehmen, um den Bedarf an Vitamin A zu decken. Eine tägliche Mindestmenge von 120 Mikrogramm sollte dabei nicht unterschritten werden.
Vitamin A ist in tierischen Lebensmitteln enthalten wie zum Beispiel
In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist dafür das Beta-Carotin, die Vorstufe des Vitamins, enthalten. Dieses Provitamin hilft dem Körper dabei, bei Bedarf Vitamin A in Form von Retinol selbst herzustellen. Es ist vor allem in gelbem und orangenem sowie grünem Obst und Gemüse enthalten, zum Beispiel in
Die Verstoffwechselung von Vitamin A im Körper ist also ein sehr interessanter Kreislauf.
„Die in Lebensmitteln vorkommenden Vitamin-A-Verbindungen werden vom Körper unterschiedlich aufgenommen und umgewandelt. Die Provitamin-A-Carotinoide unterliegen Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsinhaltsstoffen, besitzen eine unterschiedliche Bioverfügbarkeit und Umwandlungsraten in die Vitamin-A-Wirkform Retinol.“ 4
Die European Food Safety Authority (EFSA) hat folgende gesundheitsbezogenen Aussagen für Vitamin A festgelegt:
Health Claims Vitamin A
Bevor wir zum Vitamin E übergehen, kommen wir nochmal auf eine Superfrucht zu sprechen: Sanddorn! Diese kleinen, orangefarbenen Früchte haben wahre Wunderkräfte, wenn es um Antioxidantien geht. Sie enthalten neben den Antioxidantien viel Omega 3, 6, 7, 9 und Vitamine. Die antioxidative Wirkung von Sanddorn ist dabei sehr hoch: Im direkten Vergleich mit Traubenkernextrakt ist die antioxidative Wirkung von Sanddornextrakt circa 8-mal höher.
Vitamin E ist ebenfalls ein elementares Vitamin für die Haut. Knüpfen wir gleich an die Health Claims von oben an. Für Vitamin E ist nur eine gesundheitsbezogene Aussage zugelassen, aber die hat es in sich:
Sie denken jetzt, das haben Sie in diesem Beitrag schon mal gelesen? Richtig! Vitamin E wirkt hier wie die oben erwähnten Antioxidantien: Vitamin E ist nämlich eine Gruppe von fettlöslichen Stoffen mit antioxidativen Wirkungen.
Die EFSA geht sogar noch einen Schritt weiter und hat nach einer Untersuchung die folgende Aussage freigegeben:
„Vitamin E schützt die DNA, Proteine und Lipide vor oxidativen Schäden“ 5
Die EU hat die empfohlene Tagesdosis von Vitamin E bei 12 Milligramm festgelegt. Diese Menge an Vitamin E sollten wir täglich zu uns nehmen, um den Bedarf an Vitamin E zu decken. Eine tägliche Mindestmenge von 1,8 Mikrogramm sollte dabei nicht unterschritten werden.
48 % der Männer und 49 % der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin E nicht. 6
Um einem Vitamin E-Mangel vorzubeugen und ggf. entgegenzuwirken, können Vitamin E-reiche Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Aber Vorsicht ist beim Braten und Kochen geboten: Das Vitamin ist hitzeempfindlich und sollte immer schonend zubereitet werden. Besonders Öl wird häufig höher erhitzt, als es eigentlich sollte.
Sie sehen, die Vitamine A und E sind unerlässlich für unsere Gesundheit. Sollte dieser Artikel Ihre Begeisterung für Vitamin A und Vitamin E und die Hautgesundheit geweckt haben, können Sie sich auf etwas freuen. Wir haben ein ganz neues Produkt für Sie – bleiben Sie gespannt, bald ist es soweit!
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6368418/
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphar.2022.914146/full%20
https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.2903/j.efsa.2016.4588
https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.2903/j.efsa.2009.1221
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