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Es gibt ein reichhaltiges Angebot an OPC-Produkten auf dem Markt, die auf den ersten Blick sehr ähnlich aussehen. Dabei gibt es qualitativ enorme Unterschiede, die nicht einfach ersichtlich sind. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was Sie unbedingt vor dem Kauf eines OPC-Produktes wissen sollten.
OPC ist die Abkürzung für Oligomere Procyanidine, die zur Gruppe der Polyphenole gehören. Es wird unter anderem aus den Kernen von Weintrauben gewonnen. OPC ist eines der stärksten und wirksamsten Antioxidantien der Welt. Diese wiederum binden schädliche sogenannte freie Radikale im Körper.
Freie Radikale sind aggressive molekulare Spezies mit ungepaarten Elektronen, die dem Körper von außen zugeführt werden (z. B. durch Rauchen, Umwelteinflüsse, schlechte Ernährung, Alkohol, Medikamente etc.). Sie entstehen aber auch als Stoffwechselprodukte in unseren Zellen.
Durch die freien Radikale entsteht ein übermäßiger oxidativer Stress, der z. B. den Hautalterungsprozess beschleunigen oder das Entstehen von Krankheiten begünstigen kann. Zellen und Zellfunktionen können beschädigt werden. Außerdem kann es zu einer vermehrten Bildung körpereigener Eiweiße, unkontrollierter Zellteilung (eine Vorstufe von Krebs) und einer Störung wichtiger Prozesse sowie der Botenstoffe im Körper kommen.
Es gibt also mehr als genügend Gründe, ausreichend Antioxidantien zu sich zu nehmen. Gute antioxidative Eigenschaften werden dem Kurkuma, Ingwer und Vitamin C nachgesagt. Mit dem OPC können diese allerdings nicht mithalten. Dies gilt als eines der potentesten Fänger freier Radikale und man sollte es regelmäßig zu sich zu nehmen – wäre da nicht das schmutzige Geschäft mit OPC.
Lesen Sie hier mehr über OPC und welchen positiven Einfluss die Einnahme von OPC für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben kann.
Es gibt drei Problembereiche der OPC-Herstellung, bei denen die Unwissenheit der Kunden ausgenutzt wird, um günstige und zum Teil überdosierte Produkte anbieten und daraus Profit schlagen zu können. Dabei geht es sogar so weit, dass sich in einigen Fällen Herstellung und Vertrieb in eine Grauzone begeben. Problematisch ist die Belastung mit Pflanzenschutzmitteln, der korrekte Ausweis des OPC-Gehaltes und der Einsatz von Zusatzstoffen.
Der erste Problembereich bezieht sich auf die hohe Zahl an Pestiziden in Weintrauben. OPC-Traubenkernextrakte enthalten oft bis zu 40 verschiedene Pestizide! Die Belastungen können oft auf völlig legale Weise mit Hilfe von Rechenfaktoren so heruntergerechnet werden, dass das Produkt als EU-Grenzwert-konform gilt.
Viele Hersteller lassen ihre Produkte auf Pestizide untersuchen und vom Labor bestätigen, dass alle gefundenen Pflanzenschutzmittel innerhalb der EU-Grenzwerte liegen. Vermarktet werden diese Produkte dann oft mit der Kennzeichnung „pestizidfrei“, „keine Pflanzenschutzmittel“ oder „unbelastet“.
Es ist jedoch eine Tatsache, dass selbst in Europa kaum pestizidfreie Weintrauben zu finden sind, da auch hier überall gespritzt wird, nicht nur in China. Gerade die von den Anbietern so hoch gelobten französischen Weintrauben sind oft besonders stark belastet.
Es wird oft der Anschein erweckt, dass alles innerhalb der Grenzwerte liegt und somit in Ordnung ist.
Es gibt aber gar keine echten Pestizidgrenzwerte für Traubenkernextrakte!
Aus diesem Grund muss das untersuchende Labor die Limits für Weintrauben oder ähnliche Produkte (meistens Rizinusbohnen) zu Grunde legen und auf das Traubenkernextrakt übertragen. Dies geschieht durch einen sogenannten „Verarbeitungsfaktor“.
Der Verarbeitungsfaktor als Zauberstab, oder so lassen sich nun selbst relativ hohe Pestizid-Belastungen schönrechnen
Für die Herstellung eines Kilogramms Traubenkernextrakt werden zwischen 10 und 70 kg Traubenkerne benötigt. Man spricht von einem Extraktionsgrad zwischen 1:10 und 1:70 und nennt diesen Verarbeitungsfaktor. Dieser wird als Umrechnungsfaktor der Grenzwerte von Trauben o.ä. zu Traubenkernextrakt angewendet.
Da es auch für Traubenkerne keine Grenzwerte gibt, nimmt man die Limits für Trauben (oft auch Rizinusbohnen!). Diese Werte werden mit dem jeweiligen Verarbeitungsfaktor multipliziert. So werden aus 10 g/kg Pestizid 0,15 g/kg Belastung!
Liegt also beispielsweise der Grenzwert für Trauben/Rizinusbohnen bei 1g Pestizid pro 1kg Trauben, so entspricht dies dem Wert für Traubenkerne (also ebenfalls 1g Pestizid/1kg Traubenkerne). Werden für 1 kg Traubenkernextrakt 50kg Traubenkerne benötigt, so lässt sich ein rechnerischer Grenzwert für das Extrakt erstellen, indem man 1g Pestizid pro 1 kg Traubenkernextrakt mit dem Faktor 50 multipliziert. Somit ergibt sich ein rechnerischer Grenzwert von 50g Pestizid pro 1kg Traubenkernextrakt.
Grenzwert Trauben ≙ Grenzwert Traubenkerne
50kg Traubenkerne à 1kg Traubenkernextrakt
Grenzwert Traubenkerne: 1g P/1 kg TK (Bsp.)
à rechnerischer GW Traubenkernextrakt: 1g Pestizid/1 kg TK × 50kg T = 50g Pestizid/1kg Traubenkernextrakt
Findet das Labor nun 45g eines Pestizids in 1 kg Traubenkernextrakt, gilt es als die Grenzwerte einhaltend!
Schlimmer noch ist, dass es sich meistens nicht um ein einziges gefundenes Pestizid handelt, sondern um mehrere und somit summiert sich die Belastung für jede Kapsel. Es können schließlich bis zu 40 Pestizide in einer Traubenkernextrakt-Probe vorkommen. Und letztendlich weiß niemand, welche Gesamtdosis an Pflanzenschutzmitteln unbedenklich ist, weshalb eine sogenannte „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ eines deutschen Labors kritisch betrachtet werden muss.
Der Unterschied besteht nach unserer Auffassung darin, ob ein Rohstoff 5 oder 40 verschiedene Pestizide innerhalb der Grenzwerte enthält und wie hoch der Verarbeitungsfaktor ist. Wir haben in den letzten Monaten für viel Geld unzählige Rohstoff-Proben untersuchen lassen und keine kam auf weniger als 10 Pestizide, der „Gewinner“ sogar auf über 40! Und das alles natürlich innerhalb der errechneten EU-Grenzwerte!
Eine Belastung durch 5-6 Pestizide am unteren Rand der Nachweisbarkeit nehmen wir in Kauf. Jedoch waren keine Rohstoffe mit diesen Voraussetzungen am Markt zu finden. Dies ist auch der Grund, warum wir von Mount Natural so lange kein OPC produziert haben. Lieber verzichten wir ganz, als die Gesundheit unserer Kunden und unsere eigene zu gefährden.
Ein gutes OPC-Produkt zeichnet sich durch seinen hohen OPC-Gehalt aus. Herstellerangaben sind oft falsch und entsprechen nicht dem tatsächlichen OPC-Gehalt in den Produkten. Doch was heißt das genau?
OPC, oder auch oligomere Procyanidine, sind eine Teilmenge der gesamten Procyanidine, welche bei Traubenkernextrakten bis zu 95% ausmachen können. Es ist jedoch anzumerken, dass die Procyanidine aus unterschiedlichen Molekülstrukturen bestehen. Für einen größtmöglichen gesundheitlichen Effekt sind nur die 2- bis 5-kettigen Moleküle des OPC von Bedeutung, die sogenannten Dimere und Tetramere. Die übrigen sind die wenig wirksamen Monomere und Polymere. Viele Hersteller rechnen nun alle Formen ein und kommen somit meistens auf einen OPC-Gehalt von sage und schreibe 95%. Der „seriöse“ Anbieter rechnet nur die wertvollen Dimere und Tetramere mit ein, die meistens lediglich einen Anteil von 15-20% ausmachen, maximal werden noch die Polymere mit eingerechnet. So kommt man schließlich auf 40-60%.
Das Problem liegt oft bei der Herstellungsmethode. Bei der Extrahierung wird Hitze eingesetzt, wodurch die guten OPC-Moleküle in Mono-und Polymere umgewandelt werden. Auf diese Weise wird zwar mehr OPC extrahiert, jedoch erhält man weniger der wertvollen Anteile. Aus diesem Grund extrahieren wir unser OPC mit Hilfe des Kaltpressverfahrens nach Masquelier. So wird eine schonende Herstellung ohne Chloridverbindungen und ein hoher Gehalt an wirkungs- und wertvollen Molekülstrukturen in unserem OPC gewährleistet.
Zudem kommt es auch noch auf die Analysemethode des Labors an. So kann es vorkommen, dass der OPC-Gehalt identischer Proben je nach Analysemethode zwischen 25-80% schwanken kann. Fast alle Methoden können nur den Anteil der Gesamt-Procyanidine bestimmen. Oftmals wird der erhaltene Wert dann aus Unwissenheit seitens des Labors als OPC-Gehalt bestätigt.
Die einzige Methode, die in der Lage ist, die wirksamen Dimere und Pentamere zu bestimmen, ist eine neue Form der sogenannten HPLC-Methode, welche allerdings kaum Anwendung findet.
Sehr viele OPC-Produkte enthalten zudem Zusatzstoffe. Traubenkernextrakt ist sehr klebrig und fließt nur schwer in die Kapseln.
Da wir von Mount Natural auf besagte Fließmittel verzichten, lassen wir halbautomatisch abfüllen, was ein regelmäßiges manuelles Eingreifen erfordert. Dies erhöht zwar die Produktionskosten, ermöglicht es uns aber, eine hohe Qualität unseres Produktes zu gewährleisten, die sowohl den Ansprüchen unserer Kunden als auch unseren eigenen entspricht.
[lepopup id=’113′ name=’Blog: Antioxidantien Kochbuch – Inline – All devices‘]Die OPC-Angaben der Hersteller sowie die Laborbescheinigungen über Pflanzenschutzmittel und Zusatzstoffe sind für den Verbraucher nur wenig aufschlussreich, solange keine detaillierten Laborergebnisse vorliegen. Bei fehlenden Nachweisen ist oft der Preis ein guter Indikator. Produkte, bei denen die Angaben viel versprechen und gleichzeitig der Preis unschlagbar ist, können faktisch schlichtweg keine gute Qualität haben und schlimmstenfalls vielleicht sogar gesundheitsgefährdend sein.
Wir verzichten eher auf die Produktion unseres OPC, als Kompromisse einzugehen. Unser Premium OPC zeichnet sich aus durch:
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