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Die Blumen sprießen, die Sonne lacht, die Tage werden wieder länger – und dennoch fühlen sich viele Menschen im Frühjahr ständig müde und ausgelaugt. Die Frühjahrsmüdigkeit macht sich breit. Doch wie kommt es dazu? Und was hilft gegen Müdigkeit? In diesem Artikel gehen wir der Sache auf den Grund und geben Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie den Kampf gegen die Abgeschlagenheit gewinnen können.
Die Frühjahrsmüdigkeit ist weder eine klassische Erkrankung noch reine Einbildung. Lange Zeit waren sich Mediziner und Wissenschaftler nicht sicher, was hinter den vielfältigen Symptomen steckt. Warum fühlen wir uns ständig müde und erschöpft, wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden? Sind Vitaminmängel, die sich im Winter einschleichen, für die Beschwerden verantwortlich oder liegt es an Veränderungen im Hormonhaushalt?
Worin sich die Forscher jedoch schnell einig waren, ist, dass die Frühjahrsmüdigkeit ein reales Phänomen ist, welches jährlich vielen Menschen Probleme bereitet. Sie sind also nicht allein! Besonders betroffen sind Personen, die in Regionen leben, in denen die Jahreszeiten mit spürbaren Temperaturunterschieden und veränderten Lichtverhältnissen einhergehen. Die Frühjahrsmüdigkeit beginnt meist Mitte März und endet Mitte April.
Zu den häufigsten Symptomen zählen Müdigkeit mit ausgeprägtem Schlafbedürfnis, Abgeschlagenheit, Gereiztheit, Wetterfühligkeit, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden. Schätzungen zufolge leidet etwa jeder zweite Deutsche unter Frühjahrsmüdigkeit, wobei Frauen etwas häufiger betroffen sind als Männer. Weiterhin nehmen ältere Personen die Symptome oftmals stärker wahr als jüngere.
Halten die Beschwerden länger als zwei bis vier Wochen an oder kehren sie wieder, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann Erkrankungen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Depressionen ausschließen.
Der Körper ist sehr anpassungsfähig. Sinken während der kalten Jahreszeit die Temperaturen und nimmt die Dunkelheit zu, erhöht Ihr Körper den Blutdruck, produziert mehr Melatonin (Schlafhormon) und senkt minimal die Körpertemperatur. Auch der Stoffwechsel arbeitet in den Wintermonaten langsamer. Ihr Organismus befindet sich im „Ruhemodus“ und nutzt die Zeit, um sich zu regenerieren.
Sobald der Frühling einbricht, die Sonne stärker scheint und die Temperaturen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen steigen, gerät der Körper ordentlich durcheinander. Die Körpertemperatur steigt und die Gefäße weiten sich, wodurch der Blutdruck sinkt.
Die Menge an Melatonin nimmt jedoch nicht schlagartig ab: Durch die stetig zunehmende Sonneneinstrahlung reduziert der Körper allmählich die Bildung des Hormons und regt die Produktion des Glückshormons Serotonin an.
Bis beide Hormone aber wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zurückgefunden haben, kann es einige Wochen dauern. Spielt zudem noch das Wetter verrückt, indem kalte und warme Tage eng aufeinanderfolgen, braucht Ihr Organismus noch länger, um sich an die neuen klimatischen Bedingungen anzupassen. Während der inneren Umstellung fühlen Sie sich ständig müde und schlapp. Auch Kreislaufbeschwerden können sich bemerkbar machen.
„Man ist, was man isst“ – in den Wintermonaten, insbesondere in der Weihnachtszeit, ernähren wir uns gern fettreicher und verzehren weniger frisches Obst und Gemüse. Die schwere Kost liefert dem Organismus kaum Vitamine und Mineralstoffe, sodass die körpereigenen Reserven aktiviert und gegebenenfalls ausgeschöpft werden müssen.
Vitamin-B-Mangel-Symptome gehen auch mit Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafstörungen einher. Ein Mangel an Vitamin B kann die Beschwerden im Frühjahr verstärken, weshalb Sie unbedingt auf eine ausreichende Zufuhr achten sollten. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass eine gute Vitamin-B-Versorgung die Intensität der Frühjahrsmüdigkeit mildern kann.
Entscheiden Sie sich für einen natürlichen Vitamin-B-Komplex, der alle acht B-Vitamine enthält und eine hohe Bioverfügbarkeit aufweist. Achten Sie außerdem auf eine laborgeprüfte Qualität. So können Sie Ihren Tagesbedarf mit nur zwei Kapseln täglich decken.
Sie möchten mehr über den Vitamin-B-Komplex erfahren? Lesen Sie sich hier unseren Artikel durch! Darüber hinaus stellen wir Ihnen hier die einzelnen B-Vitamine nochmals genauer vor.
1. Gehen Sie nach draußen und tanken Sie Sonnenlicht. Durch die Lichteinwirkung lässt die Produktion von Melatonin schneller nach und der Serotonin-Spiegel steigt. So fühlen Sie sich im Handumdrehen wieder fit und energiegeladen!
2. Sofern es die Temperaturen zulassen, sollten Sie die Arme, das Gesicht und das Dekolleté unverhüllt täglich mindestens zwanzig Minuten der Sonnenbestrahlung aussetzen. Verzichten Sie im Frühling auf die Sonnenbrille – die UV-Strahlung sollte auch die Netzhäute erreichen können. Vermeiden Sie jedoch den direkten Blick in die Sonne.
3. Bekämpfen Sie die Frühjahrsmüdigkeit mit Bewegung! Legen Sie kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Rad zurück, gehen Sie täglich an der frischen Luft spazieren und nutzen Sie die Treppe anstatt des Fahrstuhls.
4. Trinken Sie pro Tag mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee. Dieser Tipp hilft Ihnen auch dabei, Konzentrationsschwierigkeiten zu verhindern oder zu lindern.
5. Frisches Obst und Gemüse versorgt Sie mit wertvollen Mineralstoffen sowie Vitaminen und unterstützt Stoffwechselprozesse. Mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln können Sie eine kontinuierliche Versorgung sicherstellen und Ihre körpereigenen Depots auffüllen. Vitamin B trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
6. Trainieren Sie Ihre Gefäße mit Wechselduschen und Saunagängen! Dadurch sind Sie bestens gegen Temperaturschwankungen gewappnet und leiden weniger unter Kreislaufbeschwerden.
7. Geben Sie dem Drang nach einem erholsamen Mittagsschläfchen nicht nach! Anderenfalls würde der Körper weiterhin das Schlafhormon Melatonin verstärkt produzieren und gleichzeitig das Glückshormon Serotonin verbrauchen. Halten Sie sich stattdessen an feste Zeiten: Gehen Sie früh ins Bett und stehen Sie täglich zur selben Zeit auf.
8. Ein Glas Wein am Abend oder das traditionelle Feierabendbier sind während der Frühjahrsmüdigkeit keine guten Begleiter. Alkohol macht bekanntlich müde und träge, was Ihre Beschwerden verschlimmern kann. Lassen Sie den Tag lieber mit einem heißen Tee ausklingen.
[lepopup id=’111′ name=’Blog: Saisonkalender – Inline – All devices‘]Frühjahrsmüdigkeit betrifft die Mehrheit der Menschen, die in Regionen leben, in denen der Jahreszeitenwechsel mit deutlichen Temperaturschwankungen und veränderten Lichtverhältnissen einhergeht. Die Symptome können vielfältig sein und sich in Form von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Kreislaufbeschwerden äußern.
Auslöser für dieses körperliche Phänomen ist ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt. Ein Vitaminmangel kann diese Beschwerden verstärken, weshalb eine gute Zufuhr an Vitamin B wichtig ist. Dank unserer Tipps gegen Müdigkeit können Sie Ihr Wohlbefinden deutlich steigern.
Die Einnahme eines natürlichen Vitamin-B-Komplexes stellt eine optimale Versorgung mit allen acht B-Vitaminen sicher und verhindert, dass Vitamin-B-Mangel-Symptome die Frühjahrsmüdigkeit verstärken. Unser Tipp: Entscheiden Sie sich für den laborgeprüften Vitamin-B-Komplex aus Quinoa-Keimlingen von MOUNT NATURAL! Nur zwei Kapseln täglich decken Ihren Tagesbedarf und tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.
Dr. rer. nat. Geraldine Nagel, Gesundheitsportal Onmeda der gofeminin.de GmbH: „Frühjahrsmüdigkeit: Schlapp im Frühjahr“, https://www.onmeda.de/schlafen/fruehjahrsmuedigkeit.html, abgerufen am 25.02.2020
Beate Wagner, ZEIT ONLINE GmbH: „Der verkappte Winterschlaf“, https://www.zeit.de/gesundheit/gesundheitsfragen-2007/fruehjahrsmuedigkeit, abgerufen am 25.02.2020
Oberberg GmbH: „Frühjahrsmüdigkeit & Frühjahrsdepression: Symptome, Unterschiede & Auswege“, https://www.oberbergkliniken.de/blog/detail/view/fruehjahrsmuedigkeit-fruehjahrsdepression-symptome-unterschiede-auswege, abgerufen am 25.02.2020
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